Gro�er und Kleiner Kaukasus
Der Gro�e Kaukasus ist die gr��te Gebirgskette im Kaukasus. Sein Kamm bildet die Grenze Russlands zu Georgien und Aserbaidschan.
Er ist �ber 1.100 km lang, bis 160 km breit und vielfach gegliedert. Er erstreckt sich von West-Nordwest nach Ost-S�dost zwischen der Halbinsel Abseron am Schwarzen Meer und der Halbinsel Taman am Kaspischen Meer. Er reicht vom Kaukasischen Naturschutzgebiet bei Sotschi am nord�stlichen Schwarzen Meer fast bis Baku am Kaspischen Meer. Ganz im Norden liegt die Kette der bewaldeten Schwarzen Berge (um 600 m hoch). S�dlich davon folgt der Weidekamm (1.200 bis 1.500 m), dann der Felsenkamm (bis 3.629 m). S�dlich dieser Ketten unterteilt sich das Gebirge in vier Abschnitte: den westlichen Schwarzmeerkaukasus, auch Pontischer Kaukasus genannt (600 bis 1.200 m), den vergletscherten Hochgebirgs-Kaukasus mit den h�chsten Gipfeln Elbrus, Schchara und Kasbek (bis 5.642 m), in der Mitte das Suramigebirge (bis 1.926 m) und im Osten den Kaspischen Kaukasus (500 bis 1.000 m). Im Westen ist das Gebirge stark bewaldet (bis 1.500 m Laubwald, dar�ber Nadelwald und Almen). Der Osten des Gro�en Kaukasus ist waldlos.
Das Gebirge wird von drei Fernstra�en durchzogen: der Georgischen Heerstra�e, der Transkaukasischen Fernstra�e
und der Ossetischen Heerstra�e. Sie spielten eine strategische Rolle bei der Entwicklung der transkaukasischen Beziehungen und bilden unver�ndert die Hauptverkehrsadern zwischen Russland und den L�ndern des s�dlichen Kaukasus. Quelle: Wikipedia� Der Kleine Kaukasus ist ein etwa 600 km langes, von West-Nordwest nach Ost-S�dost verlaufendes Gebirge in Eurasien zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer, das bis zu 3.724 m �. NN aufragt. Er liegt auf dem Territorium von Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Der Kleine Kaukasus ist kein eigenst�ndiges Gebirge, sondern ein Abschnitt der nordanatolisch-nordiranischen Kettengebirge mit Deckenbau und jungen Vulkanen. Am Suramigebirge grenzt er unmittelbar an den im Norden parallel verlaufenden Gro�en Kaukasus. Der h�chste Berg ist der Gjamysch (3.724 m �. NN). Er ist mit Firn bedeckt, hat aber keine Gletscher.
In der Mitte des Kleinen Kaukasus - der immerhin �ber 600 km lang und mit all seinen Bergketten bis zu 120 km
breit ist - befindet sich, ringsum von schneebedeckten Bergketten umgeben, der riesige Sewan-See in etwa 1900 Meter H�he.Mit 940 km� (siehe nebenstehendes Bild) und fast der doppelten Fl�che des Bodensees ist er einer der gr��ten Gebirgsseen der Welt und das gr��te S��wasser-Reservoir Armeniens und ganz Kaukasiens. Er wird von 10 gr��eren und etwa 20 kleineren Fl�ssen gespeist, von denen die Kura am bedeutendsten ist. Der georgisch Mtkwari genannte Fluss entspringt beim Ararat (ca. 5600 m) und m�ndet nach einer Flie�strecke von �ber 1.500 km (nach anderen Angaben 1330 km) in die Kaspisee. Die Bergregion um den Sewansee ist geschichtstr�chtig: aufwendige Bestattungspl�tze aus der Bronzezeit, antikes Reich der Urart�er, zahlreiche Kirchen und Kl�ster von armenischen K�nigs- und F�rstenfamilien ... Die Osmanen nannten den Sewansee �G�kcay� (himmelblaues Wasser). Gepr�gt wird der "Kleine Kaukasus" auch von verschiedenen Durchbruchst�lern, von denen das der o.e. Kura besonders imposant ist. Es durchbricht einige kaukasische Bergketten im Westen Georgiens (100 km �stlich des Schwarzen Meeres), und auch ein wasserreicher Nebenfluss bietet �hnliches zwischen Kirovakan (Armenien) und der georgischen Hauptstadt Tiflis. Im weiteren Verlauf begleitet die Kura die Nordflanken des Kleinen Kaukasus, der nach Osten steil zur Transkaukasischen Senke abf�llt, durchflie�t dieses Tiefland und m�ndet s�dlich von Baku in die Kaspisee. Quelle: Wikipedia� Tiflis - Tbilisi B�derviertel von Tiflis Kutaisi Gori Batumi - Hafenstadt am Schwarzen Meer Poti - Hafenstadt am Schwarzen Meer Adscharien Gurien Mingrelien Kaukasus Mount Kazbek Georgische Heerstra�e |


